In der Anonymität der Großstadt ist jeder mit sich selbst beschäbigt, nur darin bedacht, nicht zu spät zur Arbeit zu kommen, unterwegs noch einen heißen Kaffee auszutrinken und nicht zu vergessen, die Hemden in die Wäscherei zu bringen. Die größten Selbstop/mierer überholen joggend die resignierten Büroangestellten.Größe des Originals: 130x100, Öl auf Leinwand, 2014
Die Beschaulichkeit des vertrauten Lebens in einem heruntergekommenen Haus, das wie die Arche Noah seine Einwohner beherbergt, trügt. Die individuellen Schicksale und Beziehungen könnte ein aufmerksamer Beobachter nachempfinden.Größe des Originals: 120x130, Öl auf Leinwand, 2014
Im mystischen Rauch, so wie man es sich in den längst verschollenen Opiumhöhlen vorstellen würde, sieht man die Umrisse der Figuren: Straßenköche und Müßiggänger, junges Paar, das sich Feuer für eine Zigarette reicht, die Angestellten, die sich in atemberaubender Höhe auf dem Weg nach Hause beeilen.Größe des Originals: 150x100, Öl auf Leinwand, 2014
Aus prosaischer Wirklichkeit hinter den Kulissen werden sie gleich in die schwebende Immaterialität der Bühne entfliehen, die weißen Schwäne von Bolschoi.Größe des Originals: 150x345, Öl auf Leinwand, 2020-2021
Die schwerelose Marmorspitze der Basilica, in der Blassrosa, Leichtblau und Weichgrün zu einem unvergleichlich hellen Ton verschmelzen - die Farbe Weiß, die alle Farben in sich aufnimmt.Größe des Originals: 110x180, Öl auf Leinwand
Einige freie Minuten zwischen Büro, Einkäufen und Zuhause verdanken die unter einer Markise in wärmenden Strahlen der Abendbeleuchtung sitzenden Frauen dem leichten Herbstregen. An der angespannten Körperhaltung des Kellners merkt man, dass der Ansturm der Dinnergäste unmittelbar bevorsteht.Größe des Originals: 70x130, Öl auf Leinwand, 2016
Der erste Kuss, der für immer in Erinnerung bleibt: Meersalz auf den zögernden Lippen, Rausch der Brandung, Schwerelosigkeit des eigenen Körpers.Größe des Originals: 80x100, Öl auf Leinwand, 2014
Flanierende Touristen staunen über den riesigen Liner, der gerade in den Porto einläuft. Die bevorstehende Dämmerung lässt sich an der Frische im Schatten erahnen. Die Venezianer, die Gesichter der untergehenden Sonne entgegen haltend, kosten die Aromen des Aperitifs und der Zigaretten aus.Größe des Originals: 96x160, Öl auf Leinwand
Die gestärkten Tischdecken werden gerade gerückt, glänzend polierte Gläser drauf gestellt, in der Stunde, in der die Terrasse in der nachmittäglichen Sonne fast menschenleer bleibt. Größe des Originals: 80x120, Öl auf Leinwand
Wie auf dem Boden eines farbigen Meeres, in den Wellen des hupenden Verkehrs strömen die Manhattaner Richtung eigener vier Wände. Mit lastenden Einkaufstüten bepackt, sehnen sie sich danach, bei sich angekommen zu sein.Größe des Originals: 90x120, Öl auf Leinwand, 2014
Begleitet von Straßenlärm und Gitarrenspiel strömt schwüle Luft durch das geöffnete Fenster in den dicht gefüllten Raum der Bar. Einst sollte Ernest Hemingway seine Tage in der kubanischen Hauptstadt hier zum Ausklang gebracht haben, lauschend und beobachtend. Gespielte Gleichgültigkeit oder unverbindliches Interesse, beiläufige Blicke werden ausgetauscht. Die vom Schicksal gezeichneten Gesichter der Gestrandeten und die naive Begeisterung in den Augen der Touristen verschmelzen im Rausch von Mochitos.Größe des Originals: 160x120, Öl auf Leinwand, 2014
Lila Schatten der Abenddämmerung verstecken sich in den Ecken, sonst gewinnt bereits das Neonlicht der Geschäbe und Straßenlaternen die Vorherrschaft im magischen Augenblick des Zwielichtes. Warten auf eine Begegnung, unverfängliches Flirten, ein inniges Sichanschweigen oder Versunkenheit in eigenen Gedanken - im Innenraum des Bistros, an dem der endlose Verkehr vorbei fließt, haben sich allerlei Stimmungen gefunden.Größe des Originals: 120x160, Öl auf Leinwand, 2018
Ein dichtes, buntes Durcheinander an den Außentischen eines Pariser Cafés. Die Kellner im Hintergrund füllen die Gläser, in den Fensterfronten spiegelt sich schäumendes Straßenleben. Die Sorgen eines einzelnen Menschen bleiben hinter der heiteren Kulisse unbemerkt.Größe des Originals: 80x120, Öl auf Leinwand, 2012
Ein Kaffeebecher, vergessen auf dem Fenstertresen, erzählt uns von einem Menschen, der gerade noch da saß und die Hektik der Straße beobachtete. Jetzt hat ihn die rastlose Stadt wieder vereinnahmt.Größe des Originals: 80x110, Öl auf Leinwand, 2018
Wie eine Traumwandlerin spielerisch erforscht die Tänzerin im kontinuierlichen Ablauf der fragmentierten Gesten den eigenen Körper, sichtlich verwundert über seine Anmut und Grazie.Größe des Originals: 100x200, Öl auf Leinwand, 2019
Durch das beschlagene Fenster der Champagnerbars getrennt, beäugeln sie sich: sie, Kaschmirmantel um die Schulter – er, frösteln, mit einem Glas Wein, auf der anderen Seite der verregneten Straße.Größe des Originals: 100x100, Öl auf Leinwand, 2018
Ein letzter Lidschattenstrich und die Kampfausrüstung ist perfekt! Die schützt, macht unverwundbar und gibt Sicherheit in die eigene Schönheit - in einer Welt, in der eine Frau meistens auf sich selbst aufpassen muß.Größe des Originals: 100x120, Öl auf Leinwand
Überflutet von der funkelnden Sonne wechselt das Wasser im Canale Grande die Farbe. Die Lichtblitze flammen an den Spitzen der Gondeln auf. In der glühenden Lub flimmern die patrizianischen Fassaden der Paläste. Eine Illusion des grenzenlosen Glücks.Größe des Originals: 80x110, Öl auf Leinwand
Die jungen Parisiennes, wie flüchtige Zeitreisende aus der Bella Epoche, erscheinen in kleinen Fenstern des Lichtes, das durch hellgrünes Aprillaub drängt.Größe des Originals: 80x110, Öl auf Leinwand, 2018
Müde, sehnige Hände erzählen von einem schweren Arbeitstag. Die halten Bücher und Zeitungen oder eine Coladose, etwas, womit man sich den langen Weg im Neonlicht der Moskauer U-Bahn behaglicher macht.Größe des Originals: 100x110, Öl auf Leinwand
Das blendende Licht der niedrig stehenden Sonne überflutet den Wintergarten des berühmten Cafe. Die unerwartete Wärme nach einem kurzen Schneesturm lockt die Besucher nach draußen.Sonnenflecken springen auf dem abgetauten Boden und verfangen sich in den strahlenden Gläsern.Größe des Originals: 120x140, Öl auf Leinwand, 2018
Was für Erinnerungen löst der Geruch der Zitronenschale bei dem geheimnisvollen Mädchen aus? Unbeobachtet in der noch leeren Bar versinkt sie hingebungsvoll in ein verborgenes Universum.Größe des Originals: 90x130, Öl auf Leinwand
Gleich einem überdimensionalen Raumschiff, in dem Rolltreppen unermüdlich die Lebewesen zu den Gegenständen transportieren, die versprechen, daß einer schöner, glücklicher und begehrenswerter wird, wenn man sie besitzt, erscheint die shoppingmall.Größe des Originals: 100x140, Öl auf Leinwand, 2019
In die Auspuffwolken der musealen Ami-Schlitten gehüllt, scheinen die Arkaden der beschäbigten Straße in Pastellfarben getaucht. Getrieben von der Alltagsroutine hasten die “Habaneros” durch die „Zebrastreifen“ der morgendlichen Lichtstrahlen.Größe des Originals: 100x105, Öl auf Leinwand, 2015
Vergangenheit, eingebettet in die Gegenwart der ewigen Stadt, lockt und quält mit ihren ungelösten Rätseln. Lässt sich ein Geheimnis dem alten Buch entlocken?Größe des Originals: 70x80, Öl auf Leinwand
Mit der selbstverständlichen Sicherheit, die die natürliche Begleiterin der wahren Schönheit ist, flaniert die junge “Habanera” auf der Plaza Vieja.Größe des Originals: 80x110, Öl auf Leinwand, 2015
Ein Mythos, ein Lebensgefühl, eine Erinnerung, verwandelt jede Tasse Kaffee, jede Zigarette in ein Mysterium an den kleinen Tischen des Café „Les Deux Magots“.Größe des Originals: 80x120, Öl auf Leinwand, 2014
Größe des Originals: 100x100, Öl auf Leinwand, 2011Weder der inneren Stimme des Vernunfts noch allen Einwänden zum Trotz können die zwei Freundinnen der Opulenz des Luxusgeschäbs widerstehen.
Nur von hinten nimmt ein unbemerkter Zeuge die verschieden förmigen Schatten und Körperhaltungen wahr, wie blau und gelb zu grünen Schattierungen zusammenschmelzen, die stehende Hitze nur träge von einem Deckenventilator im Raum bewegt wird. Er nimmt die Gemütsverfassung der gesamten Bar auf.Größe des Originals: 100x160, Öl auf Leinwand, 2017
Die idyllische Szenerie wird durch den Satz „Hat er Dich gefragt?“ ambivalent. Diese Frage impliziert unterschwellige Unzufriedenheit mit einer Situation, die zu kippen droht oder die zuversichtliche Hoffnung auf eine glückliche Liebe verspricht.Größe des Originals: 70x100, Öl auf Leinwand